Halsschmerzen und Entzündungen im Halsbereich sind häufig erste Warnzeichen einer Erkältung oder Grippe und können sehr unangenehm und ablenkend sein. In den meisten Fällen ist die Ursache eine virale Infektion. Eine Behandlung mit lokal betäubenden Arzneimitteln oder entzündungshemmenden Wirkstoffen können Schmerzen schnell lindern, während der Körper die Infektion bekämpft. 

Grundsätzlich sollten Sie die Halsschmerzen genau beurteilen, denn nicht jedes Arzneimittel bekämpft die gleichen Symptome. Es gibt spezielle Produkte, die sich gezielt für das Anfangsstadium oder für sehr akute Halsschmerzen einsetzen lassen. Mit Hilfe dieser Produkte lässt sich eine symptombezogene beziehungsweise zielgerichtete Therapie durchführen. Darüber hinaus stehen verschiede Darreichungsformen (z.B. Lutschtabletten oder Sprays) zur Verfügung. 

Erste Anzeichen von Halsschmerzen

Vielleicht verspüren Sie nur ein leichtes Kratzen im Hals, ohne ein akutes Schmerzgefühl. Dieses erste Anzeichen kann der Beginn einer Halsentzündung sein und könnte mit der Zeit schlimmer werden.  

Auf diese Symptome sollten Sie achten: 

  • Kratzen im Hals 
  • Leichte Schmerzen beim Schlucken und Sprechen 
  • Brennendes Gefühl im Hals 

Bei diesen Symptomen lassen sich Lutschtabletten z.B. mit einem antiseptischen Wirkstoff empfehlen. Der Hals wird beim Lutschen der Tabletten befeuchtet, Erreger auf der Rachen Schleimhaut bekämpft und das Kratzen im Hals sollte schnell wieder verschwinden. 

Starke Halsschmerzen 

Manchmal können Halsschmerzen mehr sein, als ein unangenehmes, störendes Gefühl. Manchmal sind die Schmerzen so stark, dass Sie sich auf fast nichts anderes mehr konzentrieren können. Folgende Symptome können auftreten: 

  • Starke Schmerzen im Hals 
  • Entzündung im Hals – zu erkennen durch rote Färbung und Schwellungen 
  • Schmerzen beim Schlucken 
  • Probleme beim Sprechen 
  • Starkes Brennen 
  • Schmerzhaftes, kratzendes Gefühl 

Wenn Ihnen vor allem das Schlucken schwerfällt, greifen Sie zu Lutschtabletten mit betäubendem Effekt und/oder Halsschmerz-Sprays zurück. Wenn der Hals durch die Halsentzündung zusätzlich gerötet und geschwollen ist und stark schmerzt, eignen sich Halspräparate mit einem entzündungshemmenden und schmerzlindernden Effekt, wie zum Beispiel mit dem Wirkstoff Flurbiprofen. 

Das Halsschmerz-Spray hat gegenüber der Lutschtablette den großen Vorteil, dass es schnell anzuwenden ist, beim Sprechen nicht stört und auch bei nächtlichem Erwachen, wenn man schnell wieder einschlafen will, sehr unkompliziert anzuwenden ist.

Dobendan Produkte gegen Halsschmerzen

  • Erste Anzeichen von Halsschmerzen: Dobensana . Es enthält zwei antiseptische Wirkstoffe, Dichlorbenzylalkohol und Amylmetacresol und bekämpft Erreger, die Halsschmerzen verursachen.
  • Schnelle Wirkung: Dolo-Dobendan. betäubt den Schmerz & bekämpft Erreger. Der Wirkstoff Benzocain wirkt bereits in unter einer Minute.
  • Langhaltend schmerzlindernd und entzündungshemmend gegen starke Halsschmerzen: Dobendan Direkt mit Flurbiprofen, als klassische Lutschtablette oder im Spray Format.
    à Vorteil des Sprays: Der Wirkstoff dringt tief in das entzündete Gewebe ein und wirkt bereits in 5 Minuten und für bis zu 6 Stunden gegen Schmerz und Entzündung. Der spezielle Dosierkopf der Sprayflasche ermöglicht eine optimale Verteilung im Rachenraum. 

Viele Symptome lassen sich aber bereits mit Hausmitteln und dem richtigen Verhalten lindern und vor allem im Anfangsstadium gut behandeln:

  • Trinken Sie warme Getränke (vor allem Tee gegen Halsschmerzen)
  • Nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich
  • Verwenden Sie Luftbefeuchter
  • Vermeiden Sie lautes Sprechen bzw. eine Überbeanspruchung Ihrer Stimme
  • Ruhen Sie sich aus
  • Vermeiden Sie zu rauchen
  • Vermeiden Sie übermäßig heiße Speisen und Getränke

Halsschmerzen bei Kindern

Vielleicht sind es aber auch nicht Ihre eigenen Halsschmerzen, die Ihnen Sorgen machen, sondern die Ihrer Kinder. Hier kann Dobensana Junior helfen. Die Lutschtabletten sind zuckerfrei und frei von künstlichen Farbstoffen, schmecken nach Erdbeere und wurden speziell für Kinder ab sechs Jahren entwickelt. Sie bieten effektive Linderung und bekämpfen Halsschmerzerreger. So gehören die Halsschmerzen der Kinder schnell der Vergangenheit an.

Halsschmerzen lindern mit Schmerzmitteln

Systemische Schmerztabletten sind zum Teil erst nach einer Stunde wirksam und sind hinsichtlich ihrer Dosierung auf eine Verteilung im gesamten Körper ausgerichtet.  

 Für eine wirksame Linderung bei Halsschmerzen profitieren Patienten von einer Behandlung, die direkt und lokal auf die schmerzhafte und entzündete Region im Rachen abzielt.1 Durch die lokale Anwendung ist eine deutlich niedrigere Dosierung möglich. 
 
Treten Halsschmerzen isoliert auf, empfiehlt es sich daher Schmerz und Entzündung lokal zu bekämpfen. Dies hat den Vorteil, dass der Wirkstoff schneller resorbiert wird, die Wirkung schneller einsetzt und weniger Wirkstoff gebraucht wird.2

Helfen Antibiotika gegen Halsschmerzen?

Ungefähr 80 Prozent der Halsschmerzen werden durch Viren verursacht, nur etwa 20 Prozent sind auf andere Ursachen wie bakterielle Entzündungen zurückzuführen. Antibiotika sind gegen Viren unwirksam und daher für 80 Prozent der Halsschmerzen ungeeignet. 

Selbst wenn bei Halsschmerzen Antibiotika beispielsweise aufgrund einer bakteriellen Infektion erforderlich sind, ist ihre unmittelbare Wirkung auf die Symptome gering. Experten empfehlen, dass Antibiotika nur bei Patienten mit einer schweren Infektion und bei Patienten mit Risikofaktoren für Komplikationen eingesetzt werden sollten. Erfahren Sie mehr zu den Gefahren von einer unnötigen Antibiotikaeinnahme und der Entstehung von multiresistenten Keimen (z.B. MRSA) hier.

Wann Sie bei Halsschmerzen zum Arzt gehen sollten?

Obwohl sich Halsschmerzen in den meisten Fällen durch viel trinken, Ruhe und lokal wirkende Halsschmerz-Medikamente bekämpfen lassen, ist in manchen Fällen ein Besuch beim Arzt notwendig. Die Entzündung im Hals kann sich verschlimmert haben und auf andere Bereiche der Atemwege übergreifen.

Folgende Anzeichen deuten darauf hin, dass Sie zum Arzt gehen sollten:

  • Hohes Fieber
  • Eiter im Hals
  • Dehydrierung
  • Husten mit Schleim
  • Atmung fällt schwer
  • Starke Ohrenschmerzen
  • Schluckbeschwerden
  • Schwierigkeiten den Mund zu öffnen
  • Symptome werden schlimmer
  • Schmerzen im Stirn- oder im Kieferbereich
  • Halsschmerzen halten länger als 3 Tage an, obwohl Sie Maßnahmen ergriffen haben

Wenn sich auch nach der vom Arzt verschriebenen Behandlung Ihrer Halsschmerzen die Symptome nicht verbessern, sollten Sie erneut zum Arzt gehen, um sich noch einmal durchchecken zu lassen.

Halsschmerzen vorbeugen

Es gibt ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten, um das Risiko für Halsschmerzen so gering wie möglich zu halten.

  • Ernähren Sie sich ausgewogen – viel Obst und Gemüse
  • Viel schlafen – für die meisten Menschen sind acht Stunden Schlaf täglich am besten.
  • Viel Bewegung – am besten draußen in der Natur
  • Versuchen Sie Stress zu vermeiden – auch wenn es im Alltag oft stressig zugeht, können Sie versuchen Methoden zur Entspannung zu entwickeln.
  • Verzichten Sie auf Tabakrauch – aktiv und passiv
  • Stärken Sie Ihr Immunsystem – das geht ganz leicht mit Hausmitteln wie beispielsweise einem Früchte-Smoothie für mehr Abwehrkräfte
  • Trinken Sie ausreichen, um die Rachenschleimhaut feucht zu halten
  • Sorgen Sie für ein gutes Raumklima – vermeiden Sie Zugluft und sorgen Sie für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit